Auf Stempeljagd

Am 2. April ging es auf Stempeljagd : 5 Stück (Morgenbrodtshütte, Brandner Klippe, Wolfswarte, ,Jungfernklippe, Kleine Oker) waren auf der Strecke.
Eine Bilderbuchlandschaft hat sich uns bei traumhaftem Wetter auf den knappen 28 km geboten.
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Keilertraining bei Nieselwetter :-))

Es war wie immer „TOLL “
Im Anschluss des Trainings hat uns Dr. Erbil Kurt  zum Thema Sportlerernährung beraten. Danke Erbil, es war sehr informativ 🙂
Es folgen Impressionen

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„KAISERWETTER“

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Das Wetter war wie vor 14 Tagen, als wir den nördlichen Teil des Hexentrails marschierten. Damit auch Doro und Enrico die „Sahnestrecke“ des Trails kennenlernen, habe ich den Weg auf meine komoot App geladen und wir sind vom Taternplatz los marschiert. Bis Wildemann hat es alles super funktioniert. Ab dort streikte mein Akku. Jetzt war mein Orientierungssinn (wie war das vor 2 Wochen???) gefragt. Bei manchen Gabelungen bin ich ins Grübeln gekommen, doch wir haben den rechten Weg gefunden.
Und: es ist ganz egal wie oft ich eine Strecke laufe oder wandere; jedesmal nehme ich die Strecke anders wahr und entdecke neue Dinge. Die Natur ist einzigartig :-).

Eine Strecke, die es in sich hat :-)

Am 13. Februar gingen die Vorbereitungen für den Harzer Hexentrail weiter: der nördlichste Teil des Trails war an der Reihe. So wie wir gehört haben auch der der knackigste Teil.
In der heuten Zeit des „Rush Hour“
ist es sehr schwierig alle unter einen Hut zu bekommen. Wir waren zu dritt unterwegs: Martin, Jele und Andrea. Vom Taternplatz aus ging es nach Bad Grund, Wildemann und wieder zum Taternplatz. Knappe 25 km und 937 Höhenmeter haben wir bewältigt 

Bei Kaiserwetter ging es ständig „Rauf und Runter“; anstrengend und TRAUMHAFT.

„Morgenstund hat Gold im Mund“

6:00 Uhr: Nachdem ich den vielen Schnee beiseite geschippt habe, bin ich in den Morgen hinein gelaufen. Die Helligkeit des Schnee´s hat ausgereicht, um in der Feldmark alles zu erkennen. Die weiß gepuderte Landschaft lädt ein, die Seele baumeln zu lassen, zu entspannen und zu träumen. Am Waldesrand befanden sich äsende Rehe, die mich recht spät bemerkten. So kam ich bis auf 15 m an sie heran bis sie die Flucht ergriffen.
Nach knappen 15 km war ich wieder zu Hause. So kann der Tag beginnen………
Laufen ist einfach wunderbar.

Vorbereitung zum Harzer Hexentrail

Harzer Hexentrail

Mit Herz und Fuß sind wir am Start und laufen für die gute Tat!
Mitmachen für einen guten Zweck lohnt sich doppelt!  Alle guten Dinge sind drei: SPENDEN, LAUFEN und TRAINIEREN! Neben der guten Sache „hilfsbedürftigen Menschen in unserer Region zu helfen“ zählt natürlich auch das gemeinschaftliche Erlebnis und der Sportgeist. Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen!!
60 km in 15 Stunden ist für uns als Team der Stadt Osterode am Harz eine Herausforderung.
Aber was heißt eigentlich „teamfähig“?  Teamfähig umfasst viele verschiedenen Eigenschaften und Kompetenzen, dass heißt die Teammitglieder müssen ehrlich, kommunikativ, kooperativ, kritikfähig, empathisch, tolerant, engagiert, kompromissbereit, anpassungsfähig, rücksichtsvoll und diszipliniert sein. Während der 60 km-Strecke stößt der ein oder andere an seine Grenzen und gerade in diesen Situationen sind diese Eigenschaften gefragt. Deshalb lautet unser Motto: Das schwächste Mitglied bestimmt das Tempo. Und das passt bei unserem Team.
Als erste Tour im neuen Jahr ging es bei winterlichen Temperaturen auf unsere „Haustrecke“ hinauf zur Hanskühnenburg. Sie ist für uns mit ca 811 Metern Höhe über Normalnull immer eine willkommene Trainingseinheit. Die Baude, der Blick einfach alles dort oben ist schön. Die Natur mit all ihren schönen Facetten wahrzunehmen ist bezaubernd und einzigartig.
Der Marsch hinauf war aufgrund der Schneeverhältnisse anstrengend. Auch in unsere Schuhe suchte sich der Schnee seinen Weg, so dass wir nicht lange pausierten, um keine kalten Füße zu bekommen.
Bei herrlichem Sonnenschein war es ein grandioser Marsch.
Und nun zu unserem Spendenvorschlag:
Eine Kollegin, die 2011  den Oxfam trailwalk (100 km in 30 Stunden) im Team der Stadt Osterode am Harz bewältigte ist an ALS erkrankt. Unser Vorschlag einer Spende ist der ALS mobil e. V.
Und nun folgen Impressionen unserer ersten Tour:
Teamfoto ohne Enrico GessingP1120172 - Kopie

 

Jahresausklang am Seeburger See

Bei fast regenfreien und nicht zu kaltem Winterwetter starteten die Harzer Keiler sowie Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen von mir beim Eichsfelder Silvesterlauf, rund um den Seeburger See.
Keiler

vor dem Lauf

Seit dem Jahr 2000 gehen die Läufer ab dem frühen Nachmittag über verschiedene Distanzen am und um den  Seeburger See auf die Strecke. Um 14:30 Uhr fiel der Startschuss für den 10 km Lauf.  Mit 2 Runden um den idyllischen See haben wir das Jahr locker ausklingen lassen.

Nach dem Lauf:
nach dem Lauf

 

Botschafter HAJ Hannover Marathon 2016

HAJ Botschafter 2016

Am 3. Dezember habe ich folgende Mail bekommen:

Hallo Andrea,

vielen Dank für Deine tolle Bewerbung als Botschafter für den HAJ Hannover Marathon.

Unter all den zahlreichen kreativen Einsendungen ist uns Deine Bewerbung besonders ins Auge gefallen, sodass wir Dich gern am 10. April als Botschafter herzlich willkommen heißen 

Und nun zu meiner Geschichte:

Inzwischen habe ich die 51 Jahre überschritten und gehöre somit schon zum älteren Eisen.  Mit dem „richtigen“ Laufen habe ich erst 2011 begonnen ( mit 47 Jahren). Das Training diente mir zur Vorbereitung zum Oxfam Trailwalk, an dem ich mit meinem Team 100 km in 24 Stunden zurückgelegt habe. In dieser Vorbereitungszeit habe ich das „Laufen“ lieben gelernt.
Laufen ist für mich eine Form der Entspannung, des Abschaltens und des Nachdenkens geworden;  in dieser Zeit fallen mir die besten Ideen ein. Besonders genieße ich das Laufen in den Morgenstunden: das Aufwachen der Natur erleben, den Sonnenaufgang, äsende Rehe, Feldhasen und noch vieles mehr.
Aber auch in Gesellschaft mit Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen laufe ich sehr gern.
Etwas ganz besonderes sind für mich die sogenannten Extremläufe geworden, das ist nicht nur Laufen, sondern es sind auch Hindernisse zu bewältigen. An dem ersten   Harzer Keilerrun (2012) in Hörden am Harz habe teilgenommen.

Und dann kam alles anders:

Im November 2012 traf mich ein besonderes hartes Ereignis: Ich hatte einen Autounfall. Mein Becken war total zertrümmert und ich war einige Monate an den Rollstuhl gefesselt. Seitdem haben viele Dinge einen anderen Wert für mich bekommen.

So sieht es in meinem Bauch aus:
Röntgenbild

Ich bin so glücklich, dass die Ärzte mein Becken wieder so gut zusammengeschraubt haben.
Nach meiner Rollstuhlzeit musste ich wieder das Laufen lernen.  Es war leider nicht so einfach wie ich vermutet hatte,  und dauerte länger als erwartet.  Es war eine wackelige Angelegenheit. WICHTIG für mich  war und so ist es immer noch  „ICH WILL ES SCHAFFEN“ und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich wollte auch wieder joggen und an einem weiteren Keilerrun teilnehmen , dafür musste ich an meine Grenzen gehen.

Ich habe es geschafft und laufe fast wieder so wie vorher.
Ich glaube an mich und habe immer wieder neue Ziele vor Augen. Diese Botschaft will ich allen weitergeben und Mut machen für seine Ziele zu kämpfen.

Jetzt suche ich mir Laufevents raus, die mir Spaß machen; auf die Zeit kommt es nicht so an (vllt nur ein bisschenJ)

Bei meinem letzten Laufevent, der Kristlllauf in Sondershausen (700 m unter Tage) bin ich 10 km in 56 Minuten gelaufen. Das kann ich immer gar nicht so glauben. Für mein Alter und meinem verschraubten Bauch ist das ganz gut.

Ich freue mich als Botschafter beim Halbmarathonlauf in Hannover zu starten.

Mein nächster Lauf findet übermorgen (Eichsfelder Silvesterlauf) statt. So werde ich das Jahr ausklingen lassen.

Weitere Berichte über meine Vorbereitungszeit zum Halbmarathonlauf folgen.

 

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